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Beitrag zum Thema Wirtschaft
Südeuropa: Arbeitslosenzahlen der blanke Horror
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13.04.2012 Die Arbeitslosenzahlen in der Eurozone spitzen sich zu. Sie nehmen gerade zu groteske Ausmaße an. In Südeuropa fallen Arbeitsplätze aufgrund der Wirtschaftskrise wie Blätter von den Bäumen. Die Sparmaßnahmen der Euroländer beflügeln diesen Prozess zudem. Der Kahlschlag greift um sich. Zweifellos scheinen diese Zahlen zu belegen, das sich eine der schlimmsten Katastrophen überhaupt anbahnt. Solche Zahlen belegen und untermauern den Beginn einer Depression. Manchen Experten nach, deutet dies auf den Beginn einer Depression wie in den 30 Jahren hin.

Arbeitslosenstatistiken zufolge beträgt die Arbeitslosenquote in der Eurozone 10,8% . Diese Zahlen dürften zudem noch um einiges geschönt sein. Spanien entwickelt sich zum Sorgenkind Nummer 1 in der Eurozone. Schon jetzt beträgt die Arbeitslosenquote über 25%. Die Arbeitslosenquote bei Jugendlichen nimmt erstmals die 50%. In den anderen Ländern der Mittelmeerstaaten sieht die Lage nicht viel besser aus. Einigen Medien zufolge sieht die Lage nur in Deutschland, Österreich und den Niederlanden besser aus. Aber auch hier dürften die Statistiken mit der Arbeitslosigkeit massiv geschönt sein. Sofern Hartz IV Empfänger bei dieser Quote mitberechnet werden würden, dürfe es auch hierzulande die Quote von 10% übertreffen. Nunmehr hat Europa nicht nur ein massives Problem mit der Wirtschaftskrise, sondern eine Rezension scheint sich Ihren Weg zu bahnen. Sparmaßnahmen dürften dieses Problem in den nächsten Monaten massiv verschärfen. Laut spanischen PMI zufolge, befindet sich dieses Land zB. Wirtschaftlich seit 2010 im Sinkflug. Der Bau und Betonboom fand ein jähes Ende. So oder so ähnlich scheint es sich nunmehr in fast ganz Europa zu verhalten.
00:43:00 - 14.04.2012
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